Die re:publica 2014 ist vorbei und damit auch der dritte Durchlauf unseres Sendezentrum-Projekts. Einen ausführlicheren Rückblick auf die Ereignisse werden wir später noch bieten. Jetzt sind wir erst mal mit noch mit Energierückgewinnung beschäftigt.

Wir haben jetzt alle vier Sondersendungen als Audio-Podcast veröffentlicht. Da es dieses Mal auch eine Videoaufzeichnung gab, werden wir diese auch noch nachreichen – wie auch die anderen Podcasts die während der re:publica 14 im Sendezentrum aufgezeichnet wurden.

Es ist schon der zweite Tag der re:publica 14 und das Sendezentrum bietet bereits seit Anfang an Podcastern eine Bühne. Das Angebot wird rege angenommen und es werden laufend Sendungen produziert. Ihr könnt dabei mit sein.

Für alle, die nicht vor Ort sein können, haben wir einen Audio- und einen Videostream eingerichtet:

Wenn ihr aber vor Ort seid, besucht uns direkt im Sendezentrum. Das ist auf der re:publica als „Stage T“ ausgeschildert. Der Eingang – das Sendegate – befindet sich unter der Brücke, ein zweiter Eingang von der anderen Seite um die Ecke:

Wir freuen uns auf Euch.

Es ist Mal wieder soweit! Die re:publica 2014 öffnet am 6. Mai ihre Tore. Und damit lebt auch das Sendezentrum wieder auf. Wir freuen uns darauf, Euch im Podcast-Loft begrüßen zu dürfen, das uns die re:publica-Macher zur Verfügung stellen. Gleich im Eingangsbereich des Geländes sind wir in diesem Jahr angesiedelt – Podcasts rücken damit weiter in das Geschehen und wir sind gespannt auf die Resonanz. Etwa 60 Personen werden wir bei den Aufnahmen ein schönes Podcast-Live-Erlebnis bieten. Wir hoffen auf das vielfache an Menschen, die uns im kleinen Podcasthafen besuchen kommen.

Die Sondersendung

Im Loft werden während der Konferenz an jedem der Veranstaltungstage von 18 bis 20 Uhr Sondersendungen entstehen. Wir liefern damit in bewährter Manier Zusammenfassungen und thematische Vertiefungen des Konferenz-Geschehens. Anregungen sind wie immer gerne gesehen. Social mediat uns, mailt uns, lasst Kommentare da.

Das Podcast-Loft

Podcasts aufnehmen

Was wir außerdem bieten: Eine Menge Podcast-Möglichkeiten. Wenn wir nicht gerade selbst senden – also den Großteil des Tages – kann Das Sendezentrum von anderen Podcastprojekten für Aufnahmen mit dem von uns aufgebauten Equipment genutzt werden. Ihr könnt Euch dafür in die Tabelle zur Belegung des Sendezentrums eintragen. Wir haben einstündige Slots vorgesehen, von denen ihr auch zwei „buchen“ könnt. Für Details hier entlang.

WICHTIG: Bitte plant schon jetzt Eure Aufnahme und meldet Euch zeitig an. Im Gegensatz zu #rp13 und #30C3 haben wir den letzten Event-Tag nicht zur freien Verfügung für Podcasting. Es wäre darum sehr fein, wenn schon der erste re:publica-Tag exzessiv genutzt wird.

Die Sondersendung unterstützen

Wir werden wieder viele helfende Hände im Sendezentrum und für Die Sondersendung benötigen. Angefangen bei technischen Unterstützern, die das Mischpult für den ein oder anderen Podcast übernehmen. Über ein paar Leute, die sich um unsere Sendungsgäste kümmern. Bis hin zu thematischer Vorbereitung – schön wäre wieder die ein oder andere Unterstützung bei vorab geplanten Beiträgen. Ihr habt Lust, mitzumachen? Auch hier ist der kürzeste Weg der über ADN, Twitter oder die Kommentare. Mehr hier.

Um die Erfahrungen von #rp13 und #30C3 einfließen zu lassen, werden wir schon vorab während des Podlove Podcast Workshops die Redaktionsorga festlegen. So können wir am 6. Mai mit allen, die dann dazu stoßen und nach einer kleinen Redaktionssitzung direkt durchstarten.

Zum Ausklang haben wir Euch wieder ein kleines Teaser-Video gebaut. Schaut es Euch an. Kommt vorbei. Macht mit. Gestaltet mit uns eine tolle #rp14!

Der 30C3 ist jetzt schon seit ein paar Tagen vorbei, aber wir wollten noch mal die Gelegenheit nutzen, uns bei allen zu bedanken, die mitgeholfen haben, die zweite Ausgabe des Sendezentrums zu einem Erfolg zu machen. Der Zuspruch war reichhaltig, die Sendungen unterhaltsam, das Publikum gut gelaunt und wohlwollend und es ist vor allem nichts wirklich schief gelaufen.

Besonderen Dank an das Shownotes-Team, das fleissig alle Sendungen mit umfangreichen Notizen versorgt hat.

Zum Abschluss haben wir die Website ein wenig umgestellt und vor allem jetzt unter die Domain das-sendezentrum.de umgezogen, um deutlich zu machen, dass wir zwischen dem Vor-Ort-Projekt (dem Sendezentrum) und dem dort produzierten Programm (der Sondersendung) unterscheiden möchten. Daher tauchen die Podcasts jetzt separat vom Blog auf. Sonst bleibt eigentlich alles gleich.

Die nächste Haltestelle wird voraussichtlich die re:publica 14 in Berlin, aber bis dahin ist noch Zeit. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Mit den Quadratmetern steigt auch die Verantwortung für das Gemeinwohl. Wie schon auf der rp:13 haben wir daher unsere Bühne auch für andere Podcasts zur Verfügung gestellt – und obendrein noch einen dezidierten, etwas separierten „Runden Tisch“ gebaut für diejenigen, die das große Rampenlicht scheuen.

Rekordversuch: @geekstammtisch und @nerdkunde nehmen eine Crossover-Folge mit 6 Spuren auf

Rudelpodcast-Rekordversuch: @geekstammtisch und @nerdkunde nehmen eine Crossover-Folge mit 6 Spuren auf

Zusammen ist hier eine erkleckliche Anzahl an Sendungen entstanden:

Wir wünschen viel Spaß beim Hören!

 

Der 30C3 steht kurz bevor – und damit auch Die Sondersendung plus das Sendezentrum drumrum. Vorzubereiten ist noch einiges. Die zwei wichtigsten Links vorab, weitere Erklärungen findet ihr im Text:

Themenvorschläge beisteuern
Werde Teil des Sendezentrums!

Themen, Themen, Themen

Schon vorab möchten wir gerne von Euch wissen, welche Themen Euch besonders in der Sondersendung interessieren würden. Dazu haben wir ein Formular vorbereitet, das den Vorschlag für uns etwas strukturiert. Auch wer nicht live vor Ort ist, kann so nach Möglichkeit zur Gestaltung der Sendung beitragen.

Natürlich könnt ihr uns auch per Kommentaren, Mails, Posts auf ADN, Twitter, etc. Themen vorschlagen. Mehr Beachtung findet ihr allerdings, wenn z.B. ein paar Stichworte schon klar machen, was das Spannende ist und wieso wir es unbedingt in unseren Sendeplan aufnehmen sollten.

Hier geht’s zum Formular: Themenvorschläge für die Sondersendung

Der Congress ist da, und dann? Ihr sitzt in einem spannenden Vortrag? Ihr habt jemanden getroffen, der Tolles zu erzählen hat? Ihr fragt Euch, wie die Spielecke organisiert ist? Das Formular zum Vorschlagen von Themen werden wir auch während des gesamten Congress geschaltet lassen.

Auch dann bitten wir um ein paar zusätzliche Angaben, die uns vorab helfen, die Redaktionsarbeit zu vereinfachen. Und am Ende ungefähr das raus zu holen, was ihr Euch vorgestellt hattet.

Auf zu den noch spannenderen Sachen. Wo machen wir das Ganze? Hier:

Die Podlove Assembly

„Mehr Raum für Podcasts!“ war irgendwann der Schlachtruf, als es auf der #rp13 im kleinen Podcast-Räumchen ein weeeenig stickig wurde. Beim Congress haben wir zwar nicht mehr mit Sommernebenwirkungen zu kämpfen. Mehr Platz haben wir trotzdem. Und zwar massig. Dank der Congress-Orga und überhaupt allen tollen Helfern, die das recht kurzfristig noch möglich gemacht haben.

Aber… macht Euch doch einfach selbst ein Bild.

Die Area ist aufgeteilt in drei Bereiche:

Einen Hackerspace – Hier entsteht der neuste heiße Shyce für Podlove.

Der Runde Tisch – Hier stellen wir ein Basic-Set für Podcaster zur Verfügung, an das ihr Euch setzen, eine SD-Karte einwerfen und mit der fertigen Aufnahme auf eben jener SD-Karte wieder von dannen ziehen könnt. Einzige Einschränkung: Bitte tragt Euch in den Plan ein; Als Slot steht Euch jeweils eine Stunde zur Verfügung.

Die Live-Stage: Hier findet nicht nur die Sondersendung statt, auch weitere Podcasts können hier perspektivisch vor Publikum statt finden. Lust? Dann schreibt uns, mit welcher Idee ihr hier die Massen begeistern möchtest. Ein par wenige Slots haben wir zur Verfügung.

Bitte meldet Euch für diese drei Bereiche (Podlove Hackerspace, runder Tisch und Live-Stage) hier an!

We! Want! You!

Und dann war da noch etwas: Wir brauchen Verstärkung. Du hast Lust, vor Ort mitzumachen? Dann freuen wir uns. Ob die ganze Zeit, einen Tag, nur ein paar Stunden oder einfach immer mal wieder – wir finden sicher Beschäftigung für Dich.

Aufgaben sind u.a.

  • Redaktion: Themenvorschläge sichten, recherchieren und aufarbeiten oder die Sendung nachbereiten und veröffentlichen.
  • Contacter: Kontakt zu Interviewpartnern herstellen und sie rechtzeitig zu uns auf die Bühne setzen.
  • Audio-Redaktion: Einspieler „sichten“, evtl. besprechen oder bearbeiten und bereit stellen.
  • Technische Idealisten: Für Podcast-Tisch und auch Bühne brauchen wir ein paar Leute, die sich idealerweise schon basal mit Audiotechnik auskennen. Ihr bekommt eine kleine Einweisung und steht anderen dann zur Unterstützung bereit.
  • Social-Media-Beistand: Irgendwer muss die ganzen Accounts ja betreuen. Wer also Lust hat, ein Auge auf Sendungsankündigungen, Anfragen während der Sendung etc. zu haben, findet hier seinen Spot.

Auch für die Mitarbeit haben wir ein kleines Formular vorbereitet. Bitte ausfüllen, abschicken – und einfach mitmachen.

Hier geht’s lang: Werde Teil des Sendezentrums auf dem 30C3!

Nach Möglichkeit werden wir einmal täglich ein kurzes Treffen veranstalten, Zeitpunkt wird noch bekannt gegeben. WIr freuen uns, wenn ihr dabei seid.

Nachdem hier seit der re:publica nicht mehr viel passiert ist, freuen wir uns, Euch die Fortsetzung des Projektes anzukündigen, denn wir werden eine Neuauflage der Sondersendung auf dem 30. Chaos Communication Congress, dem 30C3 in Hamburg Ende dieses Jahres durchführen.

Das beutetet konkret: es wird vier weitere Ausgaben der Sondersendung geben und natürlich wird der Fokus, wie sollte es anders sein, auf dem Congress und seinem Geschehen liegen.

Wir suchen auch noch Mitstreiter: wer Lust hat, uns organisatorisch zu verstärken oder gar in der Redaktion zu helfen, soll sich bitte melden. Wir wollen auf ein möglichst großes Team setzen und brauchen vor allem Unterstützung beim Management der Bühne und des gesamten Bereichs.

Wer uns auf der re:publica live erlebt hat wird schnell merken, dass wir uns vergrößert haben. Wir haben eine recht große Bühne und davor Platz für gut 60 Zuschauer. So können wir die Sendung auch in angemessener Atmosphäre durchführen. Wir senden täglich voraussichtlich von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr (solange der 30C3-Fahrplan nicht veröffentlicht ist, sind wir noch ein wenig vorsichtig mit finalen Festlegungen).

 

Mit dem Sendezentrum haben wir – wie nun schon dem ein oder anderen bekannt sein dürfte – einen kleinen Raum in der Station zum Podcaster-Wohnzimmer der re:publica 2013 umfunktioniert. Abseits von Redaktion und Produktion für Die Sondersendung haben wir den Raum und die versammelte Technik auch anderen für Aufnahmen, teils ebenfalls vor Live-Publikum, zur Verfügung gestellt. Eine schöne Reihe Veröffentlichungen ist so dem Sendezentrum entströmt – besonders schön: Fast alle haben „das Klassentreffen“ genutzt und sich gleich noch Gäste dazu geladen.

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Wir müssen alle reden! Die WMR-Truppe mit Gästen im Sendezentrum. Foto: Stockmann

Das sind im Einzelnen und aufnahmechronologisch:

Noch ausstehend ist die Veröffentlichung der Hörweide, u.a. mit Gastgeberin Wibke Ladwig, die auch in separat zu hören ist.

Da sich die Fragen häuften, hat Cornelis Kater sein Rezept für den Opener der Sondersendung aufgeschrieben. 

Der Opener führt uns vor Ohren: auf den tradierten Medienkanälen enttäuscht die Signal-To-Noise-Ratio. Mit diesem Gedanken im Kopf entstand das vielfältige Medienrauschen in einer kleinen Brumm-Manufaktur in Göttingen von Hand. Nur beste Zutaten kamen dabei zum Einsatz:

  • eine gute Menge TV-Rauschen ohne eingestellten Kanal (static Noise),
  • ein schönes Geräusch beim TV-Einschalten (aufgenommen mit Kontaktmikro am Bildschirm, Quelle),
  • ein handelsübliches 50Hz-Brummen (Quelle),
  • ein lange gelagertes UKW-Radio beim Tunen (bereits etwas bearbeitet),
  • ein anderes, liebevoll aufbewahrtes UKW-Radio (eingestellt auf eine leere Frequenz),
  • eine Prise Walkie-Talkie (Aufschalten auf den Funkkanal)
  • und das friedliche Brumme einer beliebigen Röhre.
Animoog

Der Animoog Synthesizer auf dem iPad

Das Ganze wird garniert mit einem sonoren Knacksen (Quelle), einigen FFT-Filtern und EQs, wird dann in beliebig vielen Spuren arrangiert, gemixt, ein wenig mit dem Kompressor abgeschmeckt und als fertiger Opener beliebig oft serviert. Daraus erhebt sich dann eine Hoffnung spendende Fanfare, die in eine Träger- und Funkwelle aus dem Animoog (iPad Soundpreset: DeltaGoblins) mündet. Die Sendung beginnt.

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Na dann: Fröhliches Intro-Genießen!

Wolfgang Nölke kam vorbei und hat mit Tim ein kleines Video gedreht, in dem die Lokalität und die Technik des Sendezentrums vorgestellt werden.