SZ002 Dienstags um 10 liebt dich auch der Montag
Dauer: 2:04:19
Moderation:
Gäste:
Hinter der Bühne:
Shownotes von:
Sendungsbeginn
00:00:00Willkommen zur Sondersendung — Livechat im IRC — Patter-Raum — heute mit dem Moderationsteam Ralf Stockmann und Claudia Krell.
Erster Gast: Kathrin Passig
00:00:44Kathrin Passig — Einschlafen Podcast — Kernthese von Kathrin; Werbung und was ist passiert — Zufallsshirt.de — Sascha Lobo war schlecht vorbereitet (Schriftarten waren nicht in ihrer Präsentationsdatei eingebettet - Pro-Tipp für alle Präsentstoren: darauf achten!) — Ralf und Claudia glauben nicht, dass sie nur Eigenwerbung machen wollte — Mass Customization (Zusammenarbeit — zwischen Mensch und Maschine) — was sind die Freiheitsgrade des Zufallsshirt? — Satzstruktur ist vorgegeben und Teile werden ersetzt — Schriften sind zufällig, es werden nur freie Schriften verwendet — Comic Sans — die Farben sind auch nicht rein zufällig — Mittelweg aus Zufälligkeit und Unterhaltung — Social Media nutzt auch Customization — MyMüsli — Spreadshirt — die großen Firmen haben nur sehr limitierte Angebote — große Firmen können schwierig auf die Bedürfnisse aller Kunden eingehen — Open Innovation — Threadless — Siebdruck — Pril "Crowdsourcen lassen" — Schmeckt nach Hähnchen Pril — Kathrin war immer Freelancer — wichtige/wertvolle Marken wollen sich nicht hinein pfuschen lassen — interessante Entwicklungen finden dort statt, wo es mehr Freiheiten gibt — Ralf findet die Farbauswahl von Kathrins Vortrag gewagt (aber im Vergleich zu letztem Jahr, waren die Slides besser – findet sie selbst) — Vortrag vom letzten Jahr "Standardsituatio­nen der Technologie­begeisterung" — es wird zum Kauf von Kathrins Zufallsshirts aufgerufen — Kathrin geht nur zu ungefähr 2-2,5 Vorträgen pro re:publica — bei Konferenzen ist generell das Gespräch wichtiger als es die Vorträge sind — dieses Jahr hat sie noch keinen kompletten Vortrag gesehen (außer ihren eigenen) — how music can predict humanmachine future — Felix Schwenzels Vortrag — das Kunstkonzept hinter der Aktion — Blade Runner — eine gute Tat "Schlechte Designs wegklicken" — es kann theoretisch gleiche, aber zufällige Ergebnisse geben (43 Billionen Möglichkeiten – aber viel weniger mögliche Shirts als Atome im Universum) .
Zweiter Gast: Wibke Ladwig
00:18:18Wibke Ladwig — Wibkes Vortrag — Vortrag von Ralf auf re:publica — ihr Herz hängt noch immer am gedruckten Buch — sie war früher Buchändlerin — sie macht Seminare, Workshops und Vorträge — die Definition des Buches — Jeopardy — Musik — sie liest immer alles gerne — auch auf E-Book-Readern — es ist schön, wenn man in jeder Situation lesen kann — Vergleich zum Musikmarkt — früher gab es bei Musik ganze Alben zu kaufen — heute gibts bei iTunes nur einzelne Titel — wird dieser Wechsel auch im Buchmarkt geschehen — Kurzgeschichten verkaufen sich wesentlich schlechter als lange Geschichten — wie groß wird der Markt für Kurzgeschichten noch werden — "Literatur-Quickies", Kurzgeschichten verkaufen sich mit E-Books besser; — die gefühlte Wertigkeit von dicken und dünnen Büchern ist unterschiedlich — dicke Bücher enthalten nicht immer mehr Informationen, sondern werden oft nur mit Redundanz aufgebläht (Claudia ist enttäuscht – Ralf hat versprochen, dass es einen Streit gibt) — E-Books sehen noch nicht gut aus — Wibke reagiert allergisch auf den Buchpilz — das Leseerlebnis ist ein anderes bei E-Books — E-Books liest man schneller, Romane — Gegenthesen von Ralf: — das ist ein über Technik lösbares Problem — Vorteile des E-Books sind die Durchsuchbarkeit und Sharing-Funktionen — das egoistische Modell "Ich und mein Buch" — der Bibliothekar kommt bei Ralf durch — ür Wibke ist es nicht wichtig, über die Bücher nochmal ausführlich zu sprechen — an kann auch ohne Sharing-Funktionen Bücher austauschen und sich mit anderen über den Inhalt unterhalten — das Buch als Rückzugsraum — jeder soll machen wie er/sie will — Bücherliebe — MEHR LIEBE in den Buchmarkt (Stage 7 wurde leider nicht aufgezeichnet – Decoding a Book) — Wibke hat aber mit dem Kölner Stadt-Anzeiger schon über das Thema gesprochen <> — Vorträge, die Wibke noch sehen will — "Wie Autoren reich werden im Internet".
Dritter Gast: Kixka Nebraska
00:38:43Kixka Nebraska — Vortrag von Marcus Brown — Werbung für die Sendung am 8.5. aus dem Sendezentrum "Hörweide" — Blog: sinnundverstand.net — Sprachspielkinder — Lieblingswort von Wibke: Firlefanz — Vorstellung: Digital Media Women — Frauen sollen in der Öffentlichkeit besser sichtbar werden — Carolin Neumann — @CarolinN — Sarah Pust — Agnieszka Krzeminska — Twitterführerschein — Sanja Stankovic — Inken Meyer — Taalke Renken — Nicole Wilnow — Digitale Berufe — Berlin, München, Frankfurt und Köln (Rhein-Main-Gebiet) sind Standorte — Über 800 Mitglieder — Ralf fragt: Warum diese Standorte, statt digital? — Themenevents — Google Headquarter — Der Vortrag "Reich werden mit dem Internet" — Ihre Meinung zu dieser Republica — Es sind zu wenig Frauen da (30%) — Die Frauenquote in der Sondersendung ist hoch — Wikigeeks Folge 44 — Speakerinnendateien — Die letzten Vorträge von Kixka waren auch sehr beachtlich — 2011: Icons — Michael Seemann — Vortrag 2012 — Social Media Week Hamburg — Sandra war in der Sondersendung 001 — Auswahlverfahren bei der Republica — Fühlt sich bei dem netten Publikum ganz wohl — Marcus Brown — Vortrag am dritten Tag — Aufschrei — Anne Wizorek.
Außenreporter Sven Sedivy: Das rp-Design
00:52:35Sven Sedivy — Sven ist der schnellste Logodesigner/Grafiker der Welt — Graphorama — Gerrit van Aaken — Wordpress — Drupal — Verschmelzung von Digital und Analog — Das Thema "Selbstgemacht" — 10hoch16 — Kari Wolf, Simon Kiepe und Max Lisewski — Flexibles Team — Gestaltung der re:publica — Welche Freiheiten hatten sie — Brainstorming zu "Inside-Out" — new thinking — Business Festival — Simon machte die Zeichnungen — Es gab 30-40 unterschiedliche Designkonzepte — Die "Architektur" war aufwendiger — Es wurden für den Aufbau ca. 9.000 Pappboxen verwendet — Produktion war darauf ausgerichtet, wie schnell es geht die Kisten aufzubauen — Am ersten Tag wurden mit 15 Helfern ca. 7.000 Boxen aufgebaut — Es wurden ca. 70 Meter Leinwand gestaltet — Der Kubus auf der Hauptbühne — Der Würfel wird von einem Beamer beleuchtet — Daniel Wuber — Jan Störkel — Der Sound kommt von Kova.
Vierter Gast: Jöran Muuß-Merholz
01:08:09Google Quiz beim letzten 29c3 — Pub-Quiz aus England — Die Kontrolle geschieht über Google — Google Trends — Die Ideale Gruppe besteht aus 4-5 Personen — Regelbeachtung wird unter den Gruppen ausgemacht (mit Papierknöllchen bewerfen) — entwickelt wurde es für pädagogischen Einsatz — Das Quiz fand parallel zu Sascha Lobos Talk statt — Ralf hat es auf seiner Weihnachtsfeier gespielt — Mario Sixtus — Lizenzprobleme beim Buch — Gamification (Chuck-Norris- und Star-Wars-Auskenner waren beim Thema Fußball aufgeschmissen) — Vortrag "x-learning. Warum die Digitale Revolution des Lernens gescheitert ist".
Fünfter und sechster Gast: Stefan Domke und David Ohrndorf
01:17:10Stefan Domke — David Ohrndorf — Radio 7 — Das Ding — beide arbeiten beim WDR — DigIt — Super8 Filme — Retten, Löschen, Bergen, Schützen (Der Spruch der Feuerwehren) — Digitalisierung bei DigIt — man schickt die Medien per Post und bekommt sie nach der Digitalisierung auf einem USB-Stick wieder zurück — der erste Termin zum Einsammeln war in Dortmund — in zwei Tagen sind 2.000 Filme zusammen gekommen, gerechnet haben sie mit 150 — die Leute sind bereit, ihr Material zu teilen — die Motivation ist, dass man die Daten kostenlos digitalisiert bekommt — die Filme werden gerettet — Filme privat zu digitalisieren ist nicht sehr verbreitet — es wird digitalisiert, solange Geld da ist — der WDR bekommt durch diese Massenaufträge auch etwas Rabatt — viele Aufnahmen von Italien-Reisen — auch Hochzeiten werden oft eingeschickt — es gibt Kooperationen mit Archiven — bei der Archivierung geht es dann manchmal auch nicht mehr um die Inhalte, sondern um die Filmrolle und die Verpackung und Beschriftung — es ist sehr wichtig, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk dahinter steht — die Aufgaben der Öffentlich-Rechtlichen im Netz ist noch nicht genau definiert — Ralf glaubt nicht daran, dass das nur die Öffentlich-Rechtlichen können — seiner Meinung nach könnte das auch Google — als kleines Webprojekt wäre das aber nicht möglich — das Vertrauen auf den WDR hilft da auch — Lizenzfragen beim Projekt — es ist so gedacht, dass es mit CC-Lizenzen funktionieren sollte — die Juristen haben dann gesagt, dass es für den WDR aber nicht mit CC funktionieren kann — ZDF Check — user generated content — die Einsender stimmen der Veröffentlichung zu, der WDR behält sich aber vor, nicht zu veröffentlichen — es wird auch der Weiternutzung zugestimmt — es gab noch keine lizenzbedingten Absagen — es gab schon Rückzieher, weil sie die Filme nicht öffentlich sehen wollten — Crowd Sourcing funktioniert auch mit Offlinern — Crowd Sourcing — Roy Black — Horst Tappert — Hurricane Festival — Easy Low Rider Festival — es wurden 50 Bands angekündigt, von denen aber nur 5 gekommen sind — Toiletten Golf — Metadaten — die Daten würden idealerweise vom Eigentümer selbst hinzugefügt — die Seite hat einen Login und einen Bearbeitungsmodus — Tagging — Heimatvereine könnten oft helfen, diese sind aber meist nicht bereit oder in der Lage, die Daten zu pflegen — Helfer live vor Ort könnten als "Übersetzer" dienen — Eifel — Scoutsystem pro Landkreis — Podcast, in dem sich eine Enkelin mit ihrem Opa austauscht — Verknüpfung von Audiofile und Foto — alle Informationen zum Projekt finden sie auf digit.wdr.de — die Informationen sollten von jüngeren Nutzern gefiltert/bewertet werden — nächste Woche wird die Seite schöner — 1live — aktuelle Stunde — die Hintergrundfarbe passt sich an die Hauptfarbe des Bildes an.
Siebter Gast: Anja C. Wagner
01:42:14Anja Wagner — ununi.TV — RP for you "rp4u" — Veröffentlichung von abegelehnten Republicavorträgen — Supportergruppe auf Google+ — Anjas Vortrag ununi.TV — Relaunch von ununi.tv zur re:publica '13 — es wird versucht, das Ganze interaktiv zu machen — 15 Minuten Slots — TED — Videokonferenzen — Google Docs — Die Hangouts werden auch an "nur Zuschauer" gesendet — Ein Vertreter der Crowd sitzt im Hangout — Trennung von Technik und Inhalt — Das ganze soll in ein gemeinnütziges Netzwerkunternehmen münden — alle Gründer des Netzwerks sind Freiberufler — rp4u — man kann sich auf der Webseite eintragen — das Team versucht, einen Sendeplan zu machen — wenige der Vortragenden haben mehr als zwei Tage vorher ihren Vortrag fertig — die Möglichkeit für Slides und Screenshots ist gegeben — zwei Vorträge der Wikigeeks wurden abgelehnt – aber sie kompensieren es durch diese Sendung.
Nachlese des Tages
01:55:49Sascha Lobo — Vortrags-Folien-Rant — dramaturgische Pausen von Sascha Lobo — oft wurden Folien nicht im Stream gezeigt — Reclaim your social life — Logo für das Internet — Theresa Bücker — Vortrag "Der Montag liebt dich" — Vortrag "Net Neutrality" — Martin Fischer — Staatsbürgerkunde Podcast — Vortrag von einem gewissen Herrn Pritlove — Tim guckt kritisch von der Seite — Tims Vortrag auf YouTube — Vortrag "IT-Crowd" — Johnny Haeusler — Johnny Haeusler auf Wikipedia.
Outro von Cornelis: O-Töne von rp-Besuchern
02:00:08
Der Link (http://www.ksta.de/netzwelt/koeln-auf-der-re-publica-ist-ein-buch-im-netz-ein-buch-,16126778,22658322.html) fehlt in den Shownotes bei Wibke Ladwig am Ende.